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  • WhatsApp-Geschichte, Teil 1Datum15.05.2017 23:25
    Foren-Beitrag von Saphirherz im Thema WhatsApp-Geschichte, Teil 1

    1. Kapitel


    WARUM war es auf einmal so kalt? Wo war die wohlbekannte Wärme, die sie sonst umgab? Sie einhüllte und beschützte?

  • Rubinpfote ~ Profil & SignaturDatum23.04.2017 18:48
    Thema von Saphirherz im Forum Andere Foren - Geschic...

    Hauptaccount
    Wenn es etwas wichtiges gibt, dass ich wissen muss, schreibt meinen Hauptaccount an, bzw. verlinkt diesen. Wenn irgendetwas wichtiges im BaumClan geschieht, braucht ihr das nicht zu tun, denn Moospfote lebt ja auch dort, weshalb ich auch alles mitbekomme. Wie schon gesagt, wenn es etwas wirklich wichtiges gibt, sagt mir lieber auf Moospfote Bescheid, dort lese ich es schneller.



    Der Rubin

    Du edler Stein,
    Blutstropfen der Erde,
    Du leuchtender, reiner,
    Heißer Rubin.
    Du funkelst lichtklar,
    Wie Tau auf Rosen.
    Und ich fühle deine
    Verborgenen Kräfte.
    Deine tiefe Verwandtschaft
    Mit dem uralten,
    Urstarken Wesen der Erde.

    Und ich liebe das Herz,
    Das dir gleicht,
    Das feste, reine,
    Leuchtende Herz
    Mit dem edlen Feuer,
    Den tiefen, erdnahen Kräften,
    Das die Sonne aufsaugt,
    Sich gleich macht
    Und schöner zurückstrahlt.

    ~Ilse Franke-Oehl
    Aus der Sammlung Diesseits~






    Namen:
    Junges: Rubinjunges

    Schülerin: Rubinpfote

    Zitat von Lichtstern
    Zu guter Letzt wirst auch du, Rubinjunges deinen Schülernamen erhalten, der Rubinpfote sein wird.


    Streunerin: Rubin

    Zitat von Rubinpfote
    Ich habe meinen Clan verlassen, die Territorien der vier Clans hinter mir gelassen und nun kann ich nicht mehr Rubinpfote, Schülerin des BaumClans sein. Ab jetzt bin ich Rubin, eine freie Streunerin!


    Kriegerin: Rubinsplitter

    Geboren: 16.10.2016
    8.-10. Beitrag von oben
    [gelb]**Lichtstern**
    Nach längerer Anstrengung kam das erste Junge. Ich lächelte kurz, wurde jedoch dann wieder mit Schmerz durchzogen.[/gelb]

    [braun]**Rindenjunges**
    Das erste Junge ist da!, dachte ich erstaunt[/braun]

    **Rubinjunges**
    Ich kuschelte mich an den warmen Körper neben mir und maunzte.

    Schülerin: 02.02.2017

    Massenernennung Schüler und Krieger
    [gelb]**Lichtstern**
    "Ich, Lichtstern, Anführerin des BaumClans rufe meine Kriegerahnen an um auf dieses Junge herabzublicken!
    Sie haben nun ihren sechsten Mond erreicht und sind somit alt und reif genug, um Schüler zu werden

    Moosjunges von diesem Tag an wirst du Moospfote heißen und Titanjäger wird dein Mentor sein, bis du alle Fähigkeiten einer Kriegerin erlernt hast! Und auch du Dämmerjunges wirst von diesem Tag an Dämmerpfote heißen und dein Mentor wird Nebelschimmer sein. Zu guter Letzt wirst auch du Rubinjunges deinen Schülernamen erhalten, der Rubinpfote sein wird. Deine Mentorin wird Flammensturm sein. Möge der SternenClan euch beistehen!"
    ...Kriegerzeremonie...
    Leise schnurrte ich und war stolz auf meinen Clan.[/gelb]

    **Flammensturm**
    Ich trat vor und berührte Rubinpfotes Nase mit meiner. "Moospfote! Dämmerpfote! Rubinpfote! Rindenpelz! Ringgeist! Preiselbeerblatt!" stimmte ich dann mit dem Clan ein. Rindenpelz' Namen rief ich am lautesten.
    Dann ging ich zu meinem Gefährten. "Herzlichen Glueckwunsch!" schnurrte ich.


    **Rubinpfote**
    Ich hüpfte nach vorne und stupste Flammensturms Nase mit meiner an.Dann löcherte ich sie mit Fragen:
    "Was machen wir als erstes? Wann darf ich den Wald sehen? Was kann man denn alles jagen? Was jagst du am liebsten? Was..." Ich folgte ihr, während ich vor mich hin redete


    Massenernennung Schüler und Krieger + Mentoränderung Rubinpfote
    [grau]**Nebelschimmer**
    Ich zögerte einen kurzen Moment und sprang dann auf den Hochstein. "Als Vertretung für unsere Anführerin, werde ich heute die Ernennung durchführen!
    Kriegerernennung
    Wirbeljunges, von diesem Tag an wirst du Wirbelpfote heißen. Deine Mentorin wird Ringgeist sein. Außerdem wird Ringgeist auch, solange Flammensturm in der Kinderstube ist, die Ausbildung von Rubinpfote übernehmen."
    Schülerernennung von Ostjunges (zu Ostpfote), Akazienjunges (zu Akazienpfote) und Wolkenjunges (zu Wolkenpfote)[/grau]

    Streunerin: 19.04.2017

    Seite 714-717/Lager + Seite 88-89/Territorium + Seite 141-142/Streuner RPG
    Lager: (BaumClan)

    **Rubinpfote**
    Ich lag in meinem Nest und dachte nach. Zurzeit dachte ich über vieles nach, doch eines beschäftigte mich am meisten: War ich hier richtig? Gehörte ich überhaupt dazu? Ich seufzte leise Eigentlich kenne ich niemanden so richtig; mein Vater lebt schon lange nicht mehr Leichte Tränen stiegen mir in die Augen und meine Mutter ist nie da... Meine Geschwister habe ich schon lange nicht mehr gesehen, leben sie überhaupt noch? Wieder seufzte ich und erhob mich schließlich doch. Ich konnte unmöglich den ganzen Tag herumsitzen, also ging ich hinaus auf's Lager
    (SB -> Lager)

    **Rubinpfote**
    Ich seufzte leise, sah dann zum Bau meiner Mutter und starrte dann nachdenklich in den Himmel Ist meine Entscheidung richtig? Ich erhob mich, tapste kurz in den Heilerbau und atmete den schweren Duft tief ein, dann trabte ich hinaus und wiederholte das selbe mit KS und Schülerbau Oh SternenClan, habe ich Recht?


    **Flammensturm**
    Als ich aufwachte, verließ ich leise die Kinderstube und streckte mich ausgiebig. Ich sah mich kurz um und entdeckte Rubinpfote, wie sie die verschiedenen Baue betrat und dann wieder herauskam. Ich ging zu ihr und sah sie fragend an. "Hallo Rubinpfote , suchst du jemanden?", fragte ich freundlich.
    Sie war meine Schülerin gewesen, bis ich in die Kinderstube zog und ihre Mentorin Ringgeist wurde. Aber Ringgeist wird wohl kaum im Schülerbau sein, dachte ich mir und schloss daraus, dass sie nicht nach ihr suchte.


    **Rubinpfote**
    Ich schrak aus meinen Gedanken auf "Oh hallo, Flammensturm...", rief ich scheinbar begeistert, doch ich wusste nicht, ob ich mit ihr darüber reden sollte, "Also... äh ...eigentlich nicht"


    **Flammensturm**
    Ich legte den Kopf schief. "Oh, was ist denn los? Ist etwas passiert?", fragte ich sie verwundert. Sie schien irgendwie... zerstreut oder unsicher.


    **Rubinpfote**
    "Naja, also...", hob ich an und suchte nach den richtigen Worten, "Irgendwie hab ich hier niemanden. Mein Vater, Windpfote und Perlenjunges sind tot; meine Mutter und Fledermausjunges sehe ich kaum noch..." Ich senkte den Blick auf den Boden


    **Flammensturm**
    Ich rückte etwas näher. "Das tut mir leid... Aber sei nicht traurig, du bist hier nicht alleine", miaute ich und schmunzelte aufmunternd.


    **Rubinpfote**
    "Also... weißt du... irgendwie fühle ich mich im Clan ein bisschen... falsch?", stotterte ich leise und senkte den Blick noch mehr


    **Flammensturm**
    "Oh, wirklich...?", murmelte ich leicht verwirrt. "Du bist noch Schülerin, da kann es passieren, dass du dich noch nicht allzu wohlfühlst", miaute ich.


    **Rubinpfote**
    "Ja, schon, aber...", erwiderte ich, "Hast du meine Mutter gesehen?"


    **Flammensturm**
    Ich schüttelte den Kopf. "Ich sehe sie nurnoch sehr selten", murmelte ich. "Nebelschimmer kümmert sich um das meiste...", fügte ich murmelnd hinzu.


    **Rubinpfote**
    "Glaubst du, dass sie mich lieb hat?", hauchte ich leise


    **Flammensturm**
    Ich blinzelte überrascht. "Natürlich hat sie dich lieb", miaute ich ruhig, "Sie hat nur viel zu tun..."


    **Rubinpfote**
    "Meinst du wirklich?", hakte ich nochmal nach und spürte, wie in mir ein kleiner Hoffnungsfunke erglomm


    **Flammensturm**
    Ich nickte "Natürlich. Jede Mutter hat ihre Jungen lieb", sagte ich. Ich war selber Mutter und konnte aus Erfahrung sprechen. Ich kannte ausserdem keine einzelne Königin, die ihre Kinder nicht über alles liebte.


    **Rubinpfote**
    "Danke", miaute ich ehrlich und zögerte dann kurz, bevor ich noch hinzufügte: "Äh, Flammensturm...? Falls du sie siehst, kannst du ihr bitte sagen, dass ich sie immer geliebt habe, und dass sie daran nicht schuld ist?" Ich wartete die Antwort gar nicht erst ab, denn ich war sicher, dass Flammensturm mit 'Ja' antworten würde. Anstatt dessen hüpfte ich scheinbar beschwingt in Richtung Schülerbau.


    **Flammensturm**
    Ich zuckte überrascht mit den Ohren, als sie das sagte. "Eh, ja... klar", murmelte ich etwas verwundert, doch bevor ich noch etwas sagen konnte, ging sie schon zum Schülerbau. Woran schuld? fragte ich mich und sah ihr noch einen Moment verwirrt nach. Ich machte mir Sorgen. Meistens gab es einen heftigen Grund, wenn jemand soetwas sagte. Noch immer verwirrt ging ich zur Kinderstube und legte mich dort in mein Nest.


    **Rubinpfote**
    (Lager -> SB)
    Ich trottete in den Schülerbau und rollte mich in meinem Nest zusammen Heute Nacht...! Ich seufzte und schloss die Augen, wobei ich tief den Duft meines Nestes einatmete. Und den von meinem Zuhause. Vater, du bist doch beim SternenClan, sag, gibt's du mir Recht? Dann döste ich langsam weg

    Ich schlug die Augen auf. Jetzt war es so weit. SternenClan steh mir bei! Leise, um meine Baugefährten nicht zu wecken, schlich ich aus dem Bau. Es war Stille im Lager eingekehrt und so war es nicht schwer, unentdeckt zum Ausgang zu schleichen. Ich drehte mich noch einmal um; ein letztes Mal ließ ich meinen Blick über das Lager schweifen, dann trabte ich los
    (Schülerbau >> Lager >> Territorium)


    [lime]**Dämmerpfote**
    Ich wachte davon auf, dass neben mir ein kalter Windhauch vorbeistrich und erkannte gerade noch, wie Rubinpfote aus dem Bau lief Wo will die denn mitten in der Nacht hin?, frage ich mich, während ich eim Gähnen unterdrückte, und folgte ihr leise. Ich sah, wie sie gen Lagerausgang lief, dann kurz verharrte und sich umsah. Mich entdeckte sie zum Glück nicht, also verließ sie das Lager, gefolgt von mir.
    (Schülerbau » Lager » Territorium)[/lime]

    Territorium: (BaumClan)

    **Rubinpfote**
    (Lager >> Territorium)
    Ich preschte aus dem Lager. Freiheit! Endlich!, jauchzte ich in Gedanken und rannte weiter, dann bremste ich keuchend und trottete langsam weiter SternenClan steh mir bei! Jetzt gibt es kein Zurück mehr...


    [lime]**Dämmerpfote**
    (Lager » Territorium)
    Leise schlich ich ihr nach, woraus bald ein eiliges Nachrennen wurde. Ich rannte so schnell, dass ich nicht mehr bremsen konnte, als sie plötzlich stehen blieb Verdammte Eichhörnchenkacke!, fluchte ich, dann miaute ich ruhig: "Hallo, Rubinpfote! Was machst du hier? Vor allem so spät?"[/lime]

    **Rubinpfote**
    Ich war so in meine Gedanken vertieft gewesen, dass ich Dämmerpfote nicht bemerkt hatte und jetzt erschrocken aufjaulte. Ich fuhr herum, dann beruhigte ich mich wieder, nacghdem ich gesehen hatte, wer das war "Hey, Dämmerpfote", erwiderte ich, "Eigentlich müsste ich fragen, was DU hier willst, aber - also, was willst du hier?"


    [lime]**Dämmerpfote**
    Ich zuckte bei ihrer Reaktion zusammen, dann entspannte ich mich und erzählte: "Ich hab gesehen, wie du gegangen bist, und... also, ich wollte nicht, dass dir etwas schlimmes passiert, und dann bin ich dir halt nach..." Ich sah zu Boden[/lime]

    **Rubinpfote**
    "Oh - echt?", fragte ich leise und berührt, "Du bist mir nicht gefolgt, um mir nachzuspionieren, sondern, weil du Angst hattest, mir könnte etwas geschehen?" Berührt sah ich ihn an "Danke... Das ist das erste Mal, dass jemand so etwas zu mir sagt!", miaute ich dankbar, "Hast du eine Familie?"


    [lime]**Dämmerpfote**
    Ich nickte, als sie mich wegen meiner Verfolgungsjagd fragte und erwiderte dann auf ihre zweite Frage: "Also, ja. Kampfflamme und Rabenflug sind meine Eltern, Flammnsturm, meine ältere Schwester, Moospfote und Savannenjunges meine leiblichen Geschwister. Falken- und Augenjunges sind früh gestorben - zu früh. Und dann noch Karneolstein und Kojotenpelz, meine Adoptivgeschwister. Ich bin glücklich eine Familie zu haben; wieso fragst du?" Ich hielt inne, als mir dieser Gedanke in den Sinn kam und betrachtete sie fragend[/lime]

    **Rubinpfote**
    "Naja, also... äh... weißt du, ich habe eigentlich keine Familie mehr... Mein Vater, Windpfote und Perlenjunges sind gestorben, Mama und Fledermausjunges seh ich kaum noch", erklärte ich, dann schluckte ich, "Und... ich fühle mich irgendwie - naja, wie soll ich sagen - falsch."


    [lime]Dämmerpfote**
    "Und wieso bist du zu nachtschlafender Zeit - nein, du hast doch nicht etwa vor...? Du - was! - du willst den Clan VERLASSEN?!", rief ich und sah sie entsetzt an, dann beruhigte ich mich und miaute sanft: "Wenn du meinst, dass es das richtige ist, dann," Ich stubste sie mit der Nase an der Schulter an "dann tu es. Aber lass mich dich noch ein Stück begleiten, ja?" Ich schnurrte leise[/lime]

    Rubinpfote**
    "Also, äh, ja...", antwortete ich auf sein Entsetzen, musste dann aber schnurren, "Danke, Dämmerpfote, du bist ein echter Freund!" Ich trabte los und winkte leicht mit dem Schweif "Komm, lass uns gehen!"


    [lime]Dämmerpfote**
    Schweigend liefen wir nebeneinander her, langsam wurde es hell "Läufst du beim Zweibeinerort vorbei?", wollte ich nach einer Weile wissen.[/lime]

    Rubinpfote**
    "Ja, denn ich will nicht über das Territorium eines anderen Clans laufen. Und hoffentlich kann ich den Zweibeinerort umrunden, dort kann man sich schnell verirren", antwortete ich und drehte meine Ohren in Richtung des Flusses, dem wir immer näher kamen, "Ich glaube, du solltest jetzt dann umkehren..." Traurig warf ich ihm einen ernsten Blick zu, wobei ich beinahe über eine Wurzel gestolpert wäre


    [lime]Dämmerpfote**Am Fluss blieb ich stehen und sah zu Rubinpfote, die sich zu mir umgedreht hatte "Wenn du meinst...", gab ich widerstrebend nach, "Pass gut auf dich auf!" Ich trottete zu ihr hin und berührte ihre Nase kurz mit der meinen, dann hauchte ich leise in ihr Ohr: "Ich werde dich nicht verraten!" Zumindest vorerst nicht...[/lime]

    Rubinpfote**
    "Ich werde dich und den BaumClan nie vergessen, und wer weiß? Vielleicht sehen wir uns ja eines Tages wieder?", antwortete ich und stupste kurz zurück, dann fing ich an den Fluss zu überqueren. Auf der anderen Seite angekommen drehte ich mich nochmal kurz um und winkte Dämmerpfote zu, bald aber sprang ich davon. Während ich so rannte, spürte ich, wie mir eine kleine Träne die Wange hinablief Leb wohl, mein Freund! Lebt wohl, Krieger des BaumClans! Dann war ich endgültig auf mich gestellt, nun gab es wirklich kein Zurück mehr
    (Territorium >> Streuner RPG >> WaCa Your Life Zweibeinerort)


    [lime]Dämmerpfote**
    Ich sah ihr lange nach, dann war sie verschwunden "Mach's gut, Rubinpfote. Ich werde dich immer in meinen Erinnerungen behalten!", flüsterte ich ihr nach, doch nun war es Zeit zurückzugehen; bald würde die Sonne aufgehen! Also schlug ich den Weg zum Lager ein
    (Territorium » Lager)[/lime]

    Am Zweibeinerort: (Streuner/Hauskätzchen RPG)

    **Rubinpfote**
    (BaumClan Territorium >> Streuner RPG)
    Ich lief schnell und bald schon hatte ich die Territorien der vier Clans hinter mir gelassen. Plötzlich vernahm ich ein leises Dröhnen, das immer lauter wurde, und erschrak zu erst. Doch dann schnurrte ich, als ich darin das Rumpeln des Donnerwegs erkannte. Und da war ich auch schon! Ich bremste und schaute schnell von links nach rechts, dann flitzte ich schon los und auf die andere Seite. Drüben verschnaufte ich kurz und entfernte mich ein Stück von dem ekelhaften Weg. Ich blieb eine Weile im Gras liegen und überlegte Was sollte ich als nächstes tun? Soll ich kurz jagen, oder erst um den Zweibeinerort herumgehen? Schließlich entschloss ich mich für eine kurze Jagdpause, schließlich konnte ich nicht wissen, wie groß dieser Ort war. Also schlich ich los und erlegte schnell eine Maus. Zwar war ich noch nicht allzu lange Schülerin, aber wenigstens das brachte ich zustande. Schnell verzehrte ich sie, und endlich konnte ich losgehen. Jetzt fing meine Reise erst an! Ich trabte los und da kamen auch schon die ersten Steinbaue in Sicht. Leicht musste ich schon zittern bei diesem Anblick und so ließ ich mich kurz unter einem Busch nieder, um zu verschnaufen und mich zu beruhigen


    [dunkelrot]**Rosen**
    Der kleine, rote Kater streifte locker trabend durch den Zweibeinerort[/dunkelrot]

    **Rubinpfote**
    Ich erhob mich wieder und trabte weiter, wobei ich nicht merkte, dass der Zweibeinerort immer näher kam. Und plötzlich konnte ich auch ganz schwach den Geruch einer anderen Katze ausmachen


    **Rubinpfote**
    Ich schnupperte nochmal intensiv, doch der Geruch war verschwunden. Also lief ich weiter, die Zweibeinerbauten hoben sich nun scharf vom Himmel ab. Ich erschauderte, als ich an die fürchterlichen Geschichten über die Katzen nachdenken musste, die auf Donnerwegen zu Tode kamen. Doch ich schüttelte einmal energisch den Kopf und beschleunigte mein Tempo. Ich lief etwas weiter nach links, so weit wie möglich vom Zweibeinerort weg. Jedoch versperrte mir schon bald ein seltsames, hohes Gebilde mit spitzen Dornen auf der Oberseite den Weg zu meiner Linken, also trabte ich daneben entlang. Ob mich meine ehemaligen Clangefährten schon vermissen?, fragte ich mich mit einem leisen Seufzen, Ob sie mich wohl suchen? Hat Dämmerpfote den Mund gehalten und mich nicht verraten? Eine kleine Träne kullerte mir die Wange hinab, als ich an meinen Freund dachte, er war wahrlich ein Freund gewesen... Doch ich musste gehen Ich hoffe, du verstehst das, Dämmerpfote! Fast meinte ich, sein Gesicht wieder vor mir sehen zu können, als er mein Vorhaben erraten hatte.
    Plötzlich wurde ich jäh aus meinen Gedanken gerissen, lautes Getöse erfüllte die Luft. Erschrocken riss ich meine Augen auf, um die Ursache dieses Lärms zu entdecken Da! Ein schwarzer Streifen verlief am Ende meines Sichtfeldes, auf ihm sausten grelle Monster hin und her. Meine Augen weiteten sich vor Furcht Heiliger SternenClan, der ist ja noch größer, als der am Ende unseres Territoriums! Zwar hatte ich zuvor schon einen Donnerweg überquert, doch diese riesige Fläche wirkte so unüberwindbar!
    Mit zitterndem Pelz kroch ich an den Rand des Weges und spähte vorsichtig erst nach links, dann nach rechts. Nach links, nach rechts, nach links, nach rechts, links, rechts, links, rechts... So ging das eine Zeit lang, einmal kam mir ein Monster gefährlich nahe und ich sprang erschrocken auf, doch schließlich waren keine mehr zu sehen Jetzt!, kreischte ich in Gedanken und rannte los. Mein Herz schlig mir bis zum Hals, mein Blut pochte in meinen Adern. Die andere Seite schien so weit entfernt, als meine Ohren meldeten, dass erneut Monster im Anzug waren Schneller, schneller!, spornte ich meine Pfoten an und endlich berührten sie das rettende Gras. Hinter mir zischte das Monster vorbei und mit weichen Beinen und rasenden Herzen schleppte ich mich erschöpft unter einen nahen Busch. Zwar war er ziemlich klein, doch es reichte, um wieder genug Kraft zu sammeln und kurz durchzuschnaufen.
    Ein paar Augenblicke später erhob ich mich - mein Atem hatte sich soweit beruhigt - und kroch vorsichtig unter dem Busch hervor. Hinter ihm donnerten Monster entlang, doch jetzt war es geschafft. Zumindest für's Erste. Ich blieb stehen, schluckte kurz und miaute dann: "Ich habe meinen Clan verlassen, die Territorien der vier Clans hinter mir gelassen und nun kann ich nicht mehr Rubinpfote, Schülerin des BaumClans sein. Ab jetzt bin ich Rubin, eine freie Streunerin!" Bei diesem Satz legte ich eine Pfote auf die Brust und schloss kurz feierlich die Augen. Kurz verspürte ich noch einen leisen Stich in der Gegend meines Herzens, als ich meinen ehemaligen Clan nannte. Ich öffnete die Augen wieder und lief los. Nun war ich Rubin, nun ging meine Reise erst richtig los. Weg von meinem alten Zuhause, weg in eine neue Welt.
    (Rubin(pfote)/Streuner RPG (VnC) >> WaCa Your Life)

    Kriegerin:



    Clan:
    Sie lebte im BaumClan, verließ diesen aber eine Weile nach ihrer Schülerzeremonie. Zurzeit ist sie eine Streunerin

    Alter:
    etwa 8 Monde

    Mentor:
    Flammensturm (weiblich, Königin) ~ erste Mentorin >> Ringgeist (weiblich, Königin) ~ zweite Mentorin >> Ich (weiblich, Streunerin)



    AUSSEHEN:
    als Junges:
    Sie hat erst blaue, dann blauviolette Augen, die jedoch bei Sonneneinfall einfarbig [dunkellila]violett[/dunkellila] wirken können (wie auf dem PB), und ein rubinrotes Fell. Sie ist relativ schmal gebaut, was man allerdings noch schwer erkennen kann, da ihr Fell noch ziemlich lang und flauschig ist. Ihre Pfoten sind noch groß und knuffig, aber ihre Krallen sind schon ziemlich scharf. Da ihr Fell ja relativ lang und weich ist, verfängt es sich oft in kleinen Büschen oder Ästen. Deshalb putzt ihre Mutter sie auch oft



    als Schülerin:
    Ihre [dunkellila]Augen[/dunkellila] haben sich komplett [dunkellila]violett[/dunkellila] gefärbt und es schwingt mittlerweile ein [lime]leichter Grünton[/lime] mit, während ihr Fell immer noch leuchtend rot ist. Rubinpfote putzt es häufig, damit es seinen wunderschönen Glanz beibehält und wegen seiner Länge nicht verfilzt. Zwar ist es nach wie vor ziemlich lang, allerdings ist ihr Pelz nicht mehr ganz so weich und flauschig.



    als Streunerin:
    Wegen den manchmal gefährlichen Umständen findet Rubin nicht mehr ausreichend Zeit, um ihr rotes Fell ausreichend zu putzen. Zwar wird es immer kürzer, doch verfilzt immer noch relativ schnell. So ist es zurzeit öfters struppig, während ihre [lime]Augen[/lime] in einem [lime]schönen Grün[/lime] erstrahlen. Ab und an leuchtet noch das [dunkellila] violett[/dunkellila] von früher durch.



    als Kriegerin:
    Rubinsplitter ist zu einer hübschen Kriegerin herangewachsen; ihr immer noch längeres, rubinrotes Fell liegt meist glatt an ihrem Körper an und ihre [lime]Augen[/lime] sind nun [lime]strahlend grün[/lime]. Sie ist jetzt relativ schmal gebaut, trotz ihres Fells ist sie relativ schlank. Ihr Pfoten sind etwas dicker, aber trotzdem sieht sie insgesamt ziemlich schön und attraktiv aus. Ihr Schweif ist weitgehend buschig.




    CHARAKTER:
    als Junges:
    Sie ist freundlich und tüchtig, doch auch direkt. Es kommt häufig vor das sie zu direkt ist und andere sie deshalb nicht mögen, doch sie sieht ihre Fehler sofort ein und entschuldigt sich. Sie ist außerdem sehr verspielt und wild.

    als Schülerin:
    Nachdem Rubinpfote Schülerin geworden ist, sieht sie die Welt anders, jedoch ist sie immer noch sehr direkt. Sie versucht auch, immer wieder mit Fleiß zu trainieren, was ihr allerdings nicht gelingen kann, da ihre Mentorinnen beide nach kurzer Zeit Junge bekamen. Sie lebt sehr abgeschirmt und einsam. So kommt es, dass sie immer öfter an ihre Familie denkt und die meiste Zeit abwesend und traurig wirkt. Sie hat keine guten Freunde, die sie wieder aufbauen können und so verliert sie an Mut.

    als Streunerin:
    wird noch aufgebaut

    als Kriegerin:
    wird noch aufgebaut



    FAMILIE:
    Mutter: Lichtstern
    Vater: Rainbowflame (t)
    Geschwister:
    [silber]Windpfote (t, männlich)
    Perlenjunges (t, weiblich)[/silber]

    Fledermausjunges

    [silber]----------------------------------------------------[/silber]
    Stiefvater: [silber]Jaguarherz (t)[/silber]
    Stiefbrüder:
    Titanjäger
    [silber]Waldpfote (t)
    Spatzenpfote (t, männlich)[/silber]

    Stiefschwestern:
    [silber]Saphirhauch (t)
    Eispfote (t)
    Federpfote (t)
    Sandsturm (t, adoptiert)


    Großeltern:
    mütterlicherseits:
    [silber]Sonnenflügel (t, weiblich)
    Eisklaue (t, männlich)[/silber]


    väterlicherseits:
    [silber]-unbekannt-[/silber]


    Tanten/Onkel:
    mütterlicherseits:
    Honigkralle (Halbtante)


    väterlicherseits:
    [silber]-unbekannt-[/silber]





    BEZIEHUNGEN
    Dämmerpfote
    Der weiße Kater schlich ihr in ihrer letzten Nacht im BaumClan nach und zeigte ihr, wie es sich amfühlt, einen guten Freund zu haben!




    Accounts

    Moospfote
    -Hauptaccount
    -BaumClan
    -Schülerin

    Aussehen
    Moosjunges ist eine schwarze Kätzin mit weißen Pfoten, weißer Schwanzspitze, weißer Brust und einem weißen Gesicht, wobei die Ohren schwarz sind. Ihre Augen sind strahlend grün.

    [dunkellila]Charakter[/dunkellila]
    Moosjunges ist eine ruhige Kätzin, die immer sanft und leise mit anderen umgeht. Sie versteht andere und ist nicht sehr nachtragend. Wenn es um ihre Familie geht, die sie immer beschützen würde, kann sie auch mal etwas wütend werden. Sie verabscheut Kämpfe und glaubt fest an den SternenClan

    [dunkellila]Geschichte[/dunkellila]
    Moosjunges ist die Tochter von Kampfflamme und Rabenflug. Da Augenjunges und Kojotenjunges fast so alt wie sie sind, denkt Moosjunges die beiden und Carneoljunges seien ihre leiblichen Geschwister. Sie erfährt erst später, dass nur Dämmer-, Savannen- und Falkenjunges aus ihrem Wurf stammen.
    Als Moospfote Schülerin wird, wird sie zugleich bald Tante von den 8 Jungen ihrer Schwester und Rindenpelz. Sie ist gerne mit ihnen zusammen, und wird auch ein wenig selbstbewusster. Als sie mit ihrem Mentor das erste Mal das Lager verlässt, bringt dieser ihr zuerst das Schwimmen bei, was Moospfote auf Anhieb gefällt.

    [dunkelrot]Familie[/dunkelrot]
    Mutter: @Kampfflamme
    Vater: @Rabenflug
    Geschwister aus dem selben Wurf:
    -@Dämmerpfote (männlich)
    -@Falkenjunges (männlich)
    -@Savannenjunges (weiblich)

    Andere Geschwister:
    -@Flammensturm (weiblich, früherer Wurf von Kampfflamme)
    -Wellenpfote (Geschwister von Flammensturm, verstorben)
    -Happykit (Geschwister von Flammensturm, verstorben)
    -@Kojotenpfote (männlich, gleichalt, Adoptiv-Bruder)
    -Augenjunges (weiblich, gleichalt, Adoptiv-Schwester, verstorben)
    -@Carneolpfote (männlich, älterer Adoptiv-Bruder)

    Neffen/Nichten: (von Flammensturm und @Rindenpelz
    -@Wolkenjunges (mänmlich)
    -@Gerstenjunges (männlich)
    -@Hopekit (männlich)
    -@Federjunges (weiblich)
    -@Akazienjunges (männlich)
    -@Herzjunges (weiblich)
    -@Mähnenjunges (männlich)
    -@Rosekit (weiblich)

    Beziehungen
    Dämmerpfote

    Moospfote und Dämmerpfote


    Flammensturm
    Moosjunges mag ihre große Schwester sehr und schaut bewundernd zu ihr auf

    ihr Profil!


    Nachtfeuer
    -Streunerin
    ihr Profil!


    ------------------

    Ein Lächeln ist die schönste Sprache der Welt.

  • WhatsApp-Geschichte, Teil 1Datum18.04.2017 10:32
    Foren-Beitrag von Saphirherz im Thema WhatsApp-Geschichte, Teil 1

    PROLOG


    WIND PFIFF über die karge Felslandschaft, die eingekesselt zwischen hohen Bäumen lag. Sie wirkte verlassen, kein Wunder bei dem Sturm, der das wenige Gras schwingen ließ. Jedoch zeichnete sich die gewaltige Gestalt des Kriegers scharf vor den Bäumen ab. Ganz im Gegensatz zu seiner Umgebung leuchtete sein Pelz, als wäre er mit Sternen besetzt. Der Kater hatte das Fell gegen den heftigen Wind aufgeplustert und beobachtete angestrengt den finsteren Wald. Es war, als suche er etwas. Die Augen zu Schlitzen verengt hatte er einen kleinen Busch fixiert, dessen Blätter im Wind hin- und herflatterten. Und da! Tatsächlich raschelte es hinter diesem Busch leise, als sei dort etwas. Die Augen des Katers nahmen einen amüsierten Glanz an und seine Mundwinkel zogen sich trotz dem scheußlichen Wetter belustigt nach oben. Er reckte seinen Kopf ein Stück Richtung des Raschelns und rief diesem laut zu: „Komm raus, Feuerglanz! Ich weiß, dass du da drin bist!“ Und prompt drang ein leises Schnauben aus dem Gebüsch und schon bald teilte es sich: Eine schmal gebaute, feuerfarbene Kätzin trat mit gegen den Wind angelegten Ohren heraus. Mürrischen Blickes lief sie zu dem Kater und setzte sich neben den kräftigen Krieger. Ihr helles Fell stach deutlich neben seinem finsteren hervor, auch wenn man deutlich erkennen konnte, dass sie um ein paar Pfoten kleiner als er war. „Was war den so wichtig, dass wir uns bei diesem Mistwetter HIER treffen mussten?“, knurrte sie und sträubte das Fell gegen die Kälte. Der Kater lächelte leicht und erwiderte besänftigend: „Ich weiß es nicht, Feuerglanz. Aber sie wird doch bald kommen!“ Feuerglanz, wie er sie genannt hatte, zog eine Augenbraue hoch und sah ihn bloß skeptisch aus lodernd gelben Augen an. Schweigend saßen die beiden nebeneinander auf der Lichtung, über die noch immer der Wind pfiff. Das Schweigen lag schwer und unruhig in der Luft, selbst der Wind schien es zu spüren und blies langsamer über die rauen Felsen. Doch plötzlich störte ein schneidendes Geräusch diese Stille. Feuerglanz erhob sich und leckte sich kurz, fast verlegen über die weiße Brust, während der andere die Ohren spitzte und leise erleichtert seufzte. Jedoch taten beide einen Moument lang dasselbe: Sie starrten den angrenzenden Wald an in dem sich eine dunkle Gestalt eilig in ihre Richtung bewegte. Bald konnte man das schwarzweiße Fell der Gestalt erkennen und schließlich trat die Katze in ihrer vollen Pracht zwischen erfrorenen Farnwedeln aus dem Wald „Seid gegrüßt, Sturmstern und Feuerglanz“, grüßte die Kätzin mit lieblicher Stimme und gesellte sich zu ihnen. Die schwarzen Flecken auf ihrem Pelz funkelten im Kontrast zu dem weißen Fell um so heller und ihre grünen Augen machten sie zu einer äußerst hübschen jungen Kätzin. Kaum hatte sie ausgesprochen ließ Feuerglanz ein „Hättest du dich nicht beeilen können?! Wir frieren hier schon seit Monden bei diesem Wind!“ Doch die andere lächelte nur sanft über die Älteste, während Sturmstern ganz im Gegensatz zu Feuerglanz freundlich erwiderte: „Moosvogel, schön, dass du endlich gekommen bist! Doch was führt uns bei diesem wahrlich ungeeigneten Wetter an diesen Ort?“ „Folgt mir!“, forderte diese die zwei nur auf, es schien, als würde sie Sturmsterns letzte Frage überhört haben. Sanft berührte sie mit ihrem Schwanz die Flanke der feuerroten Kätzin und marschierte an ihr vorbei. Moosvogel sah sich nicht einmal um, ob die beiden ihr folgten, anscheinend war sie sicher, dass die beiden mitkämen. Sie führte ihre Gefährten eilig in den finsteren Wald, doch kaum waren die drei ein paar Schritte gegangen, da lichtete er sich auch schon zu einer wundervollen Ebene. Ein schmaler Pfad schlängelte sich durch das hohe Gras, endete bei einem gewaltigen Stein. „Endlich!“, miaute Feuerglanz und schüttelte sich Regentropfen aus dem Fell. Denn ganz im Gegensatz zu der anderen Lichtung regnete es hier nicht, nein, im Gegenteil: Die Sonne schien warm auf die Pelze der Katzen herab, ließ diese noch schöner glänzen. Blumen blühten und bedeckten hier und da in riesigen Flächen den Boden. Moosvogel führte sie auf dem Pfad, dessen Steine im Sonnenschein geheimnisvoll glitzerten, entlang und blieb vor dem seltsamen Felsen stehen. Sturmstern folgte neugierig und stellte sich neben ihr auf, um diesen Stein genauer zu betrachten; er ähnelte einem Altar, diese runden Ecken und die ebenfalls runde Platte. „Seht her!“, miaute Moosvogel und legte eine Pfote auf den Altar. Die anderen SternenClan-Katzen sahen neben ihr, Sturmstern zu ihrer linken, Feuerglanz zur rechten, auf die Oberfläche, die langsam von dem steinigen Grau in ein wunderschönes Flussblau wechselte. Die schwarzweiße Kätzin wischte nochmals darüber und eine bezaubernde Landschaft erschien. Doch urplötzlich legte sich ein dunkler Schatten über den See, dessen Wasser einen dunkleren, ja violetten Ton annahm, über die Wälder, deren Blätter sich plötzlich bräunlich färbten und zu Bode schwebten, über die Berge, deren weiße Spitzen gräulich wurden. Nur ein kleines Tal, dessen Seiten von hohen Steinwänden geschützt wurden, blieb unverändert. Klar hob es sich von der düsteren Gegend ab. Noch einmal berührte Moosvogel die Platte, worauf von Feuerglanz ein erstickter Entsetzensschrei zu hören war. „Nein! Ist das ihre Zukunft?“, murmelte Sturmstern mit seiner tiefen Stimme. Gespenstisch hallte sie durch den Wald und ließ ein leichtes Lüftchen auf der Landschaft wehen, über die er sich gebeugt hatte. „Wohl war…“, antwortete Moosvogel und nickte betrübt, „Eine Zeit der Finsternis und des Schreckens erwartet den Clan. Und deshalb sind wir hier.“ Sie gab dem Abbild auf der Steintafel einen leichten Schubs, das Bild verzerrte sich kurz und wurde dann wieder klar. Eine wunderschöne, weiße Königin lag in einem Nest und säugte ihre Jungen. Der Vater, ein schneeweißer bildhübscher Kater, streichelte sie mit seinem Schwanz sanft an der Flanke und warf den Jungen liebevolle Blicke zu, auch wenn sie es mit ihren geschlossenen Augen nicht sehen konnten. „Wie süß!“, meinte Sturmstern gerührt, „Aber sag, Moosvogel, wieso zeigst du uns dies?“ Doch anstatt ihm eine Antwort zu geben, nickte sie mit dem Kopf auf das Bild, das ein Junges nun größer zeigte. Deutlich konnte man die deutliche schwarzweiße Musterung auf seinem Pelz erkennen. Es strampelte ein wenig mit den Beinen herum, bis seine Mutter es an sich zog und es zu trinken beginnen konnte. Doch plötzlich drehte es die blinden Augen in Richtung der drei unsichtbaren Beobachter und auf einmal riss es die Augen auf und sah sie aus strahlend grünen Augen an. In diesen lag intensive Neugier – die Neugier, wie das Leben aussah, wie es wohl war, sehen zu können. Doch in den Tiefen der wunderschönes, grünen Augen war noch etwas anderes: Weisheit.
    Das bemerkten wohl auch Sturmstern und Feuerglanz, denn kaum hatten sie den Blick von dem Bild gehoben, sahen sie sich verdutzt an. Dann wanderte Feuerglanz‘ Blick zu Moosvogel, die ruhig dasaß und wartete. „Du meinst wirklich, dass das der richtige Weg ist? Du weißt nicht, ob alles gut geht!“, miaute sie mit beunruhigter Stimme. Über ihre Augen hatten sich dunkle, besorgte Schatten gelegt und sie wirkte zum ersten Mal etwas verängstigt, „Du warst meine Schülerin und du wirst die Dinge, die du gelernt hast nie ganz vergessen. Doch du wirst nicht mehr so weiterleben, wie du jetzt bist…“
    „Ich weiß“, hauchte die Andere, deren Augen leicht feucht schimmerten, „Doch ich muss es tun. Sie brauchen mich. Lebt wohl, meine Freunde!“ Kurz trat sie vor und berührte zuerst die Nase ihrer Mentorin, dann die ihres Anführers mit der ihren. Dann verblasste ihr Körper.

  • WhatsApp-Geschichte, Teil 1Datum18.04.2017 10:30
    Thema von Saphirherz im Forum Andere Foren - Geschic...

    Hoffnungsfunke























    Ein Werk von Saphirherz, mit Unterstützung ihres Clans

  • Länger unterwegs?Datum25.02.2017 13:28
    Foren-Beitrag von Saphirherz im Thema Länger unterwegs?

    Hallo ^-^
    Ich fahre mit meiner Familie in den Faschingsferien in Urlaub und wollte hier mal allen Bescheid sagen, die es betreffen könnte!

    Ich bin also von SO, 26.02.17, bis DO, 02.03.17, im Urlaub beim Skifahren!
    Dort gibt es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch kein WLAN, aber ich werde trotzdem versuchen mal online zu kommen!

    Betrifft: @Blattsprenkel, @Wolfsherz

  • 1. Event? von SaphirherzDatum22.02.2017 20:09
    Blog-Kommentar

    Gute Idee, @Lichtfeuer! Mal sehen, was daraus wird, ich richte das Forum jetzt erstmal ein bisschen her

  • 1. Event?Datum09.02.2017 14:04
    Blog-Artikel von Saphirherz

    Hallo!
    Ich dachte mir, um die Spannung zu steigern, ein paar Events einzubauen. Deshalb würde ich gerne von euch wissen, was euch interessieren täte! Wir könnten einen Kampf gegen andere Tiere, eine große Versammlung, oder etwas in der Art veranstalten. Schreibt mir deshalb doch bitte in die Kommentare!
    LG, Saphirherz

  • VerzeichnisDatum04.02.2017 13:28
    Thema von Saphirherz im Forum Andere Foren - Geschic...

    ein bisschen was zu den Geschichten!

    -Serpens
    Link zum Forum: Welt der Fabelwesen
    Beschreibung:
    Serpentia hat schon in jungen Jahren ungewöhnliche Alpträum, in dene es
    meistens um Schlangen geht. Daweil kann sie Schlangen überhaupt nicht
    leiden, doch was bringt ihr das, wenn ihr Vater Schlangen über alles liebt?


    -Hoffnungsfunke (Worddokument)
    Beschreibung:
    Moosjunges ist die Tochter von Minzblatt und Schnee, einem Streuner. Sie
    ist ein ganz normales Junges, doch sie fühlte sich schon immer zum
    SternenClan hingezogen. Birgt sie vielleicht doch ein seltsames
    Geheimnis?

  • SerpensDatum04.02.2017 13:23
    Thema von Saphirherz im Forum Leseproben

    Serpens - Die Prophezeiung



    Es war Abend geworden. In einem Zimmer stand eine kleine, grüne Wiege mit Schlangenverzierungen und in dieser lag ein kleines Kind. Seine Scmusedecke war grün, nein nicht nur die Decke und die Wiege. Auch das Zimmer an sich war komplett grün. Die Vorhänge, der Fußboden, ja selbst der Fensterrahmen war grün. Durch das Fenster drang der gelbliche Schein von Straßenlaternen, ließ das Fenster geheimnisvoll schimmern. Doch am seltsamsten waren die Schlangen. Überall waren Schlangenmuster zu sehen und auf der Tür prangte der weit aufgerissene Mund einer gewaltigen grünen Schlange. Wind fuhr durch die geöffneten Fenster, schaukelte das kleine Bett leise knarzend hin und her. Der Himmel draußen wurde dunkler, und Nebel breitete sich aus. Doch nicht nur draußen, der Nebel kroch langsam ins Zimmer herein, legte sich über den Fußboden und waberte um die Beine des Gestells. Das Kind jedoch schlief friedlich weiter, sein Atem war leise zu hören. Dann leuchtete ein Blitz auf, mitten im Zimmer, hell und grasgrün. Er schnitt durch die Nebelsuppe und tauchte das Zimmer in gleißendes, grünes Licht. In der Ferne raschelte es, aber dieses Rascheln kam immer näher, wurde immer lauter. Bald konnte man das Rascheln als Flüstern verstehen. Niemand war im Raum, doch es schien so, als würde die Stimme aus einer Ecke kommen. Das ganze Zimmer war von diesem Flüstern erfüllt und je lauter es wurde, desto höher stieg der Nebelteppich. In wenigen Augenblicken reichte er bis zur oberen Kanze des Bettes, fast wurde das Kind davon wie mit einer zweiten Decke bedeckt. Dann knarzte das Fenster, ein Donnergrollen bebte in der Ferne und die unbekannte Stimme flüsterte in einer geheimnisvollen Sprache ein paar Worte in den Raum: "Septima die septimi mensis septimus annus est filius revelare et notum facere veram animi viridi serpens nomine!" Die Stimme schwoll an, der Klang wurde bedrohlicher und eine grüne durchscheinbare Gestalt erschien. Sie hatte keine Beine, nur einen langen grünen Schwanz und als sie den Mund öffnete um eine letzte Drohung auszustoßen, zeigte sie nur zwei lange, spitze Zähne und eine schwarze, gespaltene Zunge. Die Worte hallten leer durch den Raum als die schlangenartige Kreatur schrie: "Et ego ero retro!" Dann stieß sie ein zischendes Lachen aus, schlug einmal mit dem Schwanz und verschwand. Der Nebel hüllte die Wiege jetzt ganz ein, draußen erlosch die letzte grelle Laterne.

    weiterlesen!

  • SerpensDatum04.02.2017 13:21
    Thema von Saphirherz im Forum Andere Foren - Geschic...

    Serpens - Die Prophezeiung



    Es war Abend geworden. In einem Zimmer stand eine kleine, grüne Wiege mit Schlangenverzierungen und in dieser lag ein kleines Kind. Seine Scmusedecke war grün, nein nicht nur die Decke und die Wiege. Auch das Zimmer an sich war komplett grün. Die Vorhänge, der Fußboden, ja selbst der Fensterrahmen war grün. Durch das Fenster drang der gelbliche Schein von Straßenlaternen, ließ das Fenster geheimnisvoll schimmern. Doch am seltsamsten waren die Schlangen. Überall waren Schlangenmuster zu sehen und auf der Tür prangte der weit aufgerissene Mund einer gewaltigen grünen Schlange. Wind fuhr durch die geöffneten Fenster, schaukelte das kleine Bett leise knarzend hin und her. Der Himmel draußen wurde dunkler, und Nebel breitete sich aus. Doch nicht nur draußen, der Nebel kroch langsam ins Zimmer herein, legte sich über den Fußboden und waberte um die Beine des Gestells. Das Kind jedoch schlief friedlich weiter, sein Atem war leise zu hören. Dann leuchtete ein Blitz auf, mitten im Zimmer, hell und grasgrün. Er schnitt durch die Nebelsuppe und tauchte das Zimmer in gleißendes, grünes Licht. In der Ferne raschelte es, aber dieses Rascheln kam immer näher, wurde immer lauter. Bald konnte man das Rascheln als Flüstern verstehen. Niemand war im Raum, doch es schien so, als würde die Stimme aus einer Ecke kommen. Das ganze Zimmer war von diesem Flüstern erfüllt und je lauter es wurde, desto höher stieg der Nebelteppich. In wenigen Augenblicken reichte er bis zur oberen Kanze des Bettes, fast wurde das Kind davon wie mit einer zweiten Decke bedeckt. Dann knarzte das Fenster, ein Donnergrollen bebte in der Ferne und die unbekannte Stimme flüsterte in einer geheimnisvollen Sprache ein paar Worte in den Raum: "Septima die septimi mensis septimus annus est filius revelare et notum facere veram animi viridi serpens nomine!" Die Stimme schwoll an, der Klang wurde bedrohlicher und eine grüne durchscheinbare Gestalt erschien. Sie hatte keine Beine, nur einen langen grünen Schwanz und als sie den Mund öffnete um eine letzte Drohung auszustoßen, zeigte sie nur zwei lange, spitze Zähne und eine schwarze, gespaltene Zunge. Die Worte hallten leer durch den Raum als die schlangenartige Kreatur schrie: "Et ego ero retro!" Dann stieß sie ein zischendes Lachen aus, schlug einmal mit dem Schwanz und verschwand. Der Nebel hüllte die Wiege jetzt ganz ein, draußen erlosch die letzte grelle Laterne.


    Serpens - 1. Kapitel




    Da stürzte es sich hinab. Mit weit aufgerissenem Mund, mit spitzen, gebogenen Zähnen die im grellen grünen Licht fahl glänzten. Die schwarze Zunge war herausgestreckt, züngelte hin und her. Aus den Augen des Wesens schossen Blicke wie grüne Blitze auf das Mädchen, das ängstlich am Boden mauerte, herab. Sie sah schon wie das Ungeheuer sie verschlingen würde und nachher zufrieden mit dem Schwanz peitschen würde, sah sich tot und blutend am Boden liegen, dann wurde alles schwarz. Jetzt sei es aus mit ihr, so dachte das junge Mädchen.

    In Regensburg schreckte mitten in der Nacht die junge Serpentia aus einem grausamen Traum auf. Zitternd saß sie aufrecht in ihrem Bett, am ganzen Körper war sie nass vor lauter Angst. Das ganze Haus schlief. Nur sie war wach, sah sich unruhig um. Das dünne Licht der Strasenlampen drang bis in ihr Zimmer, doch sie schaltete trotzdem das warme grüne Zimmerlicht an. Wie sie es hasste, ihr Zimmer. Warum musste alles grün sein? Und dann dieser furchteinflößende Schlangenkopf auf ihrer Tür. Jede Nacht bekam das junge Mädchen davon Alpträume, immer schreckte sie kurz vor ihrem Tod schweißgebadet in ihrem Bett auf. Vorsichtig stieg sie nun aus diesem, blieb nach jedem Schritt stehen, um zu horchen, ob irgendwo ein Tier über den Boden kroch, ob sie das leise Schlängeln einer Schlange hören konnte. Als sie an ihrem Bücherschrank angekommen war, knarzte unter ihr der Fußboden und mit klopfendem Herzen fuhr sie herum. Ihre Augen suchten verzweifelt das Zimmer ab, doch als sie nichts entdeckte suchte sie weiter nach einem guten Buch. Der Baumpython war das erste Buch, dass sie entdeckte. Angewidert wandte sie sich ab, nahm schließlich ein fröhliches Taschenbuch aus dem Schrank und schlich leise wieder zurück zu ihrem Bett. Beim Lesen verging ihre Angst, denn obwohl sie erst sieben Jahre alt war, bildeten die Wörter schon eine wunderschöne Melodie, sah sie in ein Buch. Also kuschelte sie sich in ihr Bett und kurze Zeit später war ihre Angst verflogen, sie konnte sogar wieder lächeln.

    Am nächsten Morgen wachte sie munter auf, der Traum war fast schon wieder vergessen. Doch als sie hinunter zum Frühstück eilte, verflogen ihre Freude wieder. Ihre Eltern saßen schon am Tisch und diskutierten über den Ausflug, den sie für den heutigen Tag geplant hatten. Ihr Vater wollte unbedingt in ein Museum für, Serpentia drehte sich der Magen bei diesem Wort um, Schlangen, während ihre Mutter unbedingt in den Zoo wollte. Serpentia hörte schweigend zu und machte sich ein Brot, als sich ihre Eltern endlich entschieden, wo es hingehen solle. Ihr Vater bemerkte sie erst jetzt und sagte sofort lächelnd: "Stell dir vor, Serpentia, wir machen einen Ausflug in den Reptilien-Amphibien-Zoo! Dort gibt es Salamander, und Krokodile, Frösche, Eidechsen..." Seine Tochter unterbrach ihn, indem sie leise murmelte: "Und Schlangen?" Trotz der warmen Sonne, die von draußen hereinblickte, fröstelte es das junge Mädchen. "Natürlich, gibt es dort Schlangen, was wäre das denn für ein Zoo, gäbe es keine Schlangen?!", erwiderte ihr Vater überracht.
    "Können wir nicht lieber shoppen gehen?", maulte Sylvia, Serpentias ältere Schwester über den Rand ihres Handys. Ihre Mutter packte das Gerät und zog es ihrer protestierenden Tochter aus der Hand, dann meinte sie: " Nein, und jetzt mach dich fertig, wir müssen los!"

  • Sonnenstern's GeschichteDatum31.01.2017 11:32
    Thema von Saphirherz im Forum Leseproben

    ein Freund von mir hat diese Geschichte in einem anderen Forum geschrieben, mir aber erlaubt sie hier rein zu stellen.

    Sonnenstern's Geschichte - ein
    Leben voller Trauer


    "Sonnensterns Geschichte - Leben voller Trauer fängt mitten in Sonnensterns Leben an und es geht hauptsächlich um die schmerzvollen Momente in seinem Leben. Nun lest selber,
    LG, Sonnenfall



    1. Kapitel

    Es war ein wunderschöner, lauer Sommerabend. Im Wald duftete es süß nach Blüten und der Himmel war heute sogar blau. Meistens war er von schweren Regenwolken bedeckt, die dem Clan einst seinen Namen gegeben hatten: RegenClan. Der RegenClan war wie jeder anderer Clan auch, die Jungen waren frech, die neuen Krieger vorlaut und die Ältesten mürrisch. Nun, in dem Lager des Clans waren zu dieser Zeit immer viele Katzen unterwegs, heute aber besonders. Alle hatten sich vor einem kleinen Felsvorsprung versammelt und schauten gespannt zu dem edlen schwarzen Kater auf, der dort oben stand und den Clan zusammenrief: "Alle Katzen, die alt genug sind, Beute zu machen, fordere ich auf, sich beim kleinen Felsen zu versammeln!" Aus allen Bauen strömten immer noch Katzen hervor und unterhielten sich angeregt mit denjenigen, die schon dasaßen. Drei jüngere Katzen saßen etwas näher an dem Anführer des Clans und versuchten angestrengt ihre Aufregung zu verbergen. Einer der drei wedelte mit dem Schweif über den Boden und wirbelte so den Sand am Boden auf. Sein goldgelbes Fell glänzte in der Sonne und seine leuchtenden grünen Augen wanderten immer wieder erwartend zu dem schwarzen Kater. Endlich erhob er sich und seine mächtige Gestalt zeichnete sich scharf vom Himmel ab, als er um Ruhe bat und dann rief: "Katzen des RegenClans, heute steht ein besonderes Ereignis an. Drei Schüler haben unter den Augen ihrer Mentoren gut trainiert und nun wollen wir sie als vollwertige Krieger im RegenClan aufnehmen. Wasserpfote, Wolkenpfote und Sonnenpfote, tretet vor!"
    Die drei aufgeregten Katzen von vorhin gingen schnell nach vorne zu ihrem Anführer, der zurück auf den Boden gesprungen war und nun fortfuhr:
    "Ich, Sturmstern, Anführer des RegenClans rufe meine Kriegerahnen an und bitte sie, auf diese Schüler herabzublicken. Sie haben hart trainiert, um euren edlen Gesetzen gehorchen zu können, und ich empfehle sie euch nun als Krieger." Dann sah er zu den Schülern, schaute jedem einzeln fest in die Augen und fragte sie: "Versprecht ihr, das Gesetz der Krieger einzuhalten und den Clan zu beschützen und zu verteidigen, selbst wenn es euer Leben kostet?"
    Die beiden jungen Kätzinnen erwiderten leise und fast gleichzeitig: "Ich verspreche es!" Sonnenpfote rief nachher selbstbewusst in den Himmel: "Ich verspreche es!", und blickte dann verlegen zu Boden, als alle Katzen ihn aus belustigten Augen anstarrten. Auch Sturmstern schnurrte kurz und leise, machte dann jedoch mit der Zeremonie weiter.
    "Dann gebe ich euch, mit der Kraft des SternenClans, eure Kriegernamen. Wasserpfote, von diesem Augenblick an wirst du Wasserfunke heißen. Der SternenClan ehrt deine Ausdauer und deine Güte und wir heißen dich als vollwertige Kriegerin im RegenClan willkommen", miaute er laut und feierlich und trat daraufhin vor, legte ihr seine Schnauze auf den Kopf und Wasserfunke leckte ihm im Gegenzug respektvoll die Schulter. Dann gesellte die blaugraue Kätzin mit den blauen Augen zu den anderen Kriegern. Sturmstern sah ihr noch kurz nach, dann wandte er sich an Wolkenpfote, die zweite Kätzin.
    "Wolkenpfote, von diesem Augenblick an wirst du Wolkenglanz heißen. Der SternenClan ehrt deinen Mut und deine Schnelligkeit und wir heißen dich als vollwertige Kriegerin im RegenClan willkommen", rief er auch sie zur Kriegerin aus und legte seiner Schülerin die Schnauze ebenfalls auf den Kopf. Sie lächelte ihn kurz an, leckte ihm die Schulter und lief dann geschmeidig zu ihrer Schwester Wasserfunke. Die beiden strahten vor Freude. Als letztes ernannte der Anführer auch den sandfarbenen Schüler: "Sonnenpfote, von diesem Augenblick an wirst du Sonnenfall heißen. Der SternenClan ehrt deine Bereitschaft zu allem und deine Stärke und wir heißen dich als vollwertigen Krieger im RegenClan willkommen." Sonnenfall schnurrte laut und leckte als letztes dem Anführer die ehrfürchtig Schulter, als dieser im die Schnauze auflegte. Dann lief er eilig zu den beiden anderen und reckte stolz den Kopf nach oben.
    "Wasserfunke! Wolkenglanz! Sonnenfall!", hieß der Clan die drei freudig willkommen.
    Als der Jubel verklungen war, drehte Sonnenfall sich zu Wasserfunke und Wolkenglanz um und miaute laut: "Jetzt sind wir endlich Krieger, ist das nicht toll? Endlich müssen wir uns nicht mehr von allen Kriegern rumscheuchen lassen und dürfen im Kriegerbau schlafen!"
    Wasserfunke nickte begeistert, während Wolkenglanz nur still in sich hineinlächelte. "Trotzdem müsst ihr den älteren Kriegern gehorchen, wenn sie euch was befehlen!", schnurrte eine Stimme hinter ihnen. Die drei drehten sich um. Vor ihnen stand Mohnlied, die Mentorin von Sonnenfall gewesen war.
    "Glüchwunsch!", miaute sie und schaute ihren ehemaligen Schüler stolz an, "Aber jetzt müsst ihr schweigend eure Nachtwache halten, so befiehlt es das Gesetz. Ach, endlich kann man mal ohne Sorgen einschlafen!" Sie seufzte gespielt und schaute die drei jungen Krieger neckisch an. Im nächsten Augenblick lief sie auch schon zum Kriegerbau. Sonnenfall winkte die beiden Kätzinnen zu sich auf die Mitte des Lagers und setzte sich dann hin. Wasserfunke folgte ihm und ihre wachsamen Augen huschten über das Lager. Wolkenglanz betrachtete die schönen Sterne und drückte sich dann kurz an ihre Schwester. *Wenn Vater das nur sehen könnte!*, dachte sie traurig, *Er wäre bestimmt stolz auf uns!*

    So, das war's auch schon wieder, wenn ihr die ganze Geschichte lesen wollt, müsst ihr euch anmelden. (Bitte wundert euch nicht, aber das Forum ist noch im Aufbau!)

  • Saphirsterns GeschichteDatum30.01.2017 23:10
    Thema von Saphirherz im Forum Leseproben

    Saphirsterns

    Leben






    PROLOG


    DIE SONNE schien fröhlich auf eine große Lichtung. Eine blaugraue Kätzin schlich sich an ein Eichhörnchen an und fing es. Mit vor stolz leuchtenden Augen brachte sie es einem alten weißen Kater. Der Wind fuhr durch die Blätter, bewegte raschelnd Baumkronen. Ein junger Kater tobte ausgelassen mit einem schwarzen Jungen herum. Und eine junge schwarze Kriegerin bewegte sich unsicher am Rand der Lichtung. Sie war nicht von hier, denn sie gab sich weder mit der grauen Kätzin die Zunge, noch gesellte sie sich zu dem schwarzen Jungen, um mit ihm zu spielen. Sie war fast versteckt von dem Schutz der dichten Büsche und der großen Bäume. Dann auf einmal prüfte sie die Luft, als hätte sie etwas wahrgenommen. Ihre Ohren drehten sich sofort in die Richtung, und die Kriegerin glitt in die Kauerstellung. Bei einer ungewöhnlich großen Eiche knabberte eine Maus an Samen. Die Kätzin schlich näher. Plötzlich hörte die Maus auf zu knabbern, ihr hochgerecktes Näschen zitterte in der Luft. Die Kriegerin konzentrierte sich, wollte springen, dann hielt sie inne und prüfte mit vor Angst geleiteten Augen die Luft. Hinter ihr knackte es bedrohlich im Unterholz, sie schoss herum, ihre Haare sträubten sich, die Krallen waren ausgefahren, bereit zum Kampf. "Kleine, ich Tu dir doch nichts!", schnurrte eine Stimme aus dem Wald. Die Kätzin suchte panisch mit den Augen ihre Umgebung ab, als eine alte Katze hinter einem Baum hervorkam. Sie hatte dunkelgraues langes Fell, und matte gelbe Augen, aus denen sie die junge Kätzin anblickte. Diese spannte ihre Muskeln an, ihre Augen kniff sie zusamme, es waren nur noch blaue Schlitze, aus denen sie die Fremde anstarrte. "Was willst du von mir?!", fauchte sie, aber das Zittern in ihrer Stimme konnte sie nicht verbergen. Ihre Ohren zuckten und ihr Schwanz peitschte umher. Die Maus hatte sie schon längst vergessen, alle Konzentration galt nun dieser alten Kätzin. Während sie die andere feindselig anstarrte, fiel ihr auf, dass sie, so alt wie sie schon war, eine Älteste sein musste. Was will denn eine Älteste von mir?, dachte sie verwirrt, oder tut sie nur so alt, um mich zu täuschen? Ihre Augen verengten sich sofort wieder zu Schlitzen. " Hey, Kleine, ich will doch nichts von dir", schnurrte die Alte mit weicher Stimme, "ich soll dir nur etwas zeigen.“ Doch die junge Kätzin funkelte sie weiter misstrauisch an und fauchte: " Und woher weiß ich, dass ich dir trauen kann? Dass du mich nicht nur austricksen willst?!" Die alte, graue Kätzin zuckte vor der Feindseligkeit der Schwarzen sichtlich zurück, entspannte sich dann aber wieder und erwiderte freundlich: "Du glaubst doch an den SternenClan, oder? Und du weißt, dass der SternenClan niemals lügt, oder dich verletzen würde. Nun, dann lass mich dir sagen: Du bist beim SternenClan." Sie schaute zu der unerfahrenen Kätzin und ließ ihr etwas Zeit zum nachdenken.
    Erstaunt riss die Jüngere ihre Augen auf und schaute die alte Katze fassungslos an "Ich bin ... Ich bin beim SternenClan? Beim STENENCLAN?! Bin ich denn tot?", stotterte sie und schaute die Alte angstvoll, aber auch neugierig an. Diese schnurrte belustigt: "Nein, meine Liebe, du lebst noch. Du träumst. Und nun folge mir." Sie wandte sich ab und trottete langsam davon. Zuerst blieb die Schwarze ungläubig stehen, doch als die SternenClan-Kätzin sich umdrehte und sie mit dem Schwanz zu sich winkte, folgte sie ihr zögerlich. Bald hatte sie die Graue eingeholt und passte sich an ihr Tempo an "Und, und was willst du mir zeigen?", fragte sie neugierig. Alle Feindseligkeit warvon ihr gewichen, nun blickte sie freundlich drein. Auch die Graue hatte den Stimmungswechsel der Schwarzen bemerkt, schnurrte kurz und trabte langsam weiter "Du wirst es gleich sehen", murmelte sie geheimnisvoll. Obwohl sie schon so unglaublich alt war, rannte die Alte mit ungewöhnlicher Leichtigkeit den Pfad entlang. Die andere blickte nur verwundert um sich und beobachtete die wunderschöne Umgebung. Immer wieder raschelte es verlockend im Unterholz und es duftete köstlich nach Mäusen. Doch die Führerin lief unbeirrt weiter, vorbei an der Schar Schmetterlingen, die durch die warme Luft tanzten.

  • Herzlich willkommen!Datum30.01.2017 20:14
    Thema von Saphirherz im Forum Für Gäste...

    Herzlich
    willkommen!


    Schön, dass du mal hier vorbeischnupperst. Ich möchte dir kurz erklären, was wir hier so alles machen! Also, pass auf:

    -Das hier ist ein Forum, in dem du mit anderen Leuten schreibst (wie bei WhatsApp)
    -Dabei nimmst du die Rolle einer beliebigen Katze ein
    -Diese kannst du dir bei "Registrieren" selbst erstellen. Du darfst dir einen beliebigen Namen und ein beliebiges Geschlecht aussuchen
    -Dann wirst du so bald wie möglich von einem Admin (Blattsprenkel oder mir) freigeschaltet, damit du das ganze Forum nutzen kannst!
    -du kannst seit neuestem auch einen Zweibeiner oder ein anderes Tier erstellen, diese werden dann allerdings nicht so oft im Mittelpunkt stehen!

    Du hast etwas noch nicht ganz verstanden? Deshalb kannst du bei "Fragen" gerne deine Frage stellen. Ein erfahrenes Mitglied wird sie dir dann beantworten.

    Ich hoffe, du schaust bald mal länger vorbei,
    LG, Saphirherz

  • Herzlich willkommen!Datum30.01.2017 18:21
    Blog-Artikel von Saphirherz

    Herzlich Willkommen!

    Schön, dass du mal hier vorbeischnupperst! Ich will hier ein paar Infos für euch rein stellen, damit ihr einen ungefähren Gedanken habt, was mein Forum denn eigentlich ist. Also, bitte lest es euch kurz durch!

    Das hier ist ein Forum, in dem du mit anderen Leuten schreibst (wie bei WhatsApp). Dabei nimmst du die Rolle einer beliebigen Katze ein. Diese kannst du dir bei "Registrieren" selbst erstellen. Du darfst dir einen beliebigen Namen und ein beliebiges Geschlecht aussuchen. Dann wirst du so bald wie möglich von einem Admin (Blattsprenkel oder mir) freigeschaltet, damit du das ganze Forum nutzen kannst!

    weiteres folgt!

    Du hast etwas noch nicht ganz verstanden? Deshalb kannst du bei "Fragen" gerne deine Frage stellen. Ein erfahrenes Mitglied wird sie dir dann beantworten.

    Ich hoffe, du schaust bald mal länger vorbei,
    LG, Saphirherz

  • Saphirherz' GeschichteDatum28.01.2017 10:39
    Thema von Saphirherz im Forum Saphirherz

    Ich bitte euch, keine Kommentare zu schreiben, damit es schön zusammenhängend weitergehen kann!

    Saphirherz'


    Leben





    PROLOG


    DIE SONNE schien fröhlich auf eine große Lichtung. Eine blaugraue Kätzin schlich sich an ein Eichhörnchen an und fing es. Mit vor stolz leuchtenden Augen brachte sie es einem alten weißen Kater. Der Wind fuhr durch die Blätter, bewegte raschelnd Baumkronen. Ein junger Kater tobte ausgelassen mit einem schwarzen Jungen herum. Und eine junge schwarze Kriegerin bewegte sich unsicher am Rand der Lichtung. Sie war nicht von hier, denn sie gab sich weder mit der grauen Kätzin die Zunge, noch gesellte sie sich zu dem schwarzen Jungen, um mit ihm zu spielen. Sie war fast versteckt von dem Schutz der dichten Büsche und der großen Bäume. Dann auf einmal prüfte sie die Luft, als hätte sie etwas wahrgenommen. Ihre Ohren drehten sich sofort in die Richtung, und die Kriegerin glitt in die Kauerstellung. Bei einer ungewöhnlich großen Eiche knabberte eine Maus an Samen. Die Kätzin schlich näher. Plötzlich hörte die Maus auf zu knabbern, ihr hochgerecktes Näschen zitterte in der Luft. Die Kriegerin konzentrierte sich, wollte springen, dann hielt sie inne und prüfte mit vor Angst geleiteten Augen die Luft. Hinter ihr knackte es bedrohlich im Unterholz, sie schoss herum, ihre Haare sträubten sich, die Krallen waren ausgefahren, bereit zum Kampf. "Kleine, ich Tu dir doch nichts!", schnurrte eine Stimme aus dem Wald. Die Kätzin suchte panisch mit den Augen ihre Umgebung ab, als eine alte Katze hinter einem Baum hervorkam. Sie hatte dunkelgraues langes Fell, und matte gelbe Augen, aus denen sie die junge Kätzin anblickte. Diese spannte ihre Muskeln an, ihre Augen kniff sie zusamme, es waren nur noch blaue Schlitze, aus denen sie die Fremde anstarrte. "Was willst du von mir?!", fauchte sie, aber das Zittern in ihrer Stimme konnte sie nicht verbergen. Ihre Ohren zuckten und ihr Schwanz peitschte umher. Die Maus hatte sie schon längst vergessen, alle Konzentration galt nun dieser alten Kätzin. Während sie die andere feindselig anstarrte, fiel ihr auf, dass sie, so alt wie sie schon war, eine Älteste sein musste. Was will denn eine Älteste von mir?, dachte sie verwirrt, oder tut sie nur so alt, um mich zu täuschen? Ihre Augen verengten sich sofort wieder zu Schlitzen. " Hey, Kleine, ich will doch nichts von dir", schnurrte die Alte mit weicher Stimme, "ich soll dir nur etwas zeigen.“ Doch die junge Kätzin funkelte sie weiter misstrauisch an und fauchte: " Und woher weiß ich, dass ich dir trauen kann? Dass du mich nicht nur austricksen willst?!" Die alte, graue Kätzin zuckte vor der Feindseligkeit der Schwarzen sichtlich zurück, entspannte sich dann aber wieder und erwiderte freundlich: "Du glaubst doch an den SternenClan, oder? Und du weißt, dass der SternenClan niemals lügt, oder dich verletzen würde. Nun, dann lass mich dir sagen: Du bist beim SternenClan." Sie schaute zu der unerfahrenen Kätzin und ließ ihr etwas Zeit zum nachdenken.
    Erstaunt riss die Jüngere ihre Augen auf und schaute die alte Katze fassungslos an "Ich bin ... Ich bin beim SternenClan? Beim STENENCLAN?! Bin ich denn tot?", stotterte sie und schaute die Alte angstvoll, aber auch neugierig an. Diese schnurrte belustigt: "Nein, meine Liebe, du lebst noch. Du träumst. Und nun folge mir." Sie wandte sich ab und trottete langsam davon. Zuerst blieb die Schwarze ungläubig stehen, doch als die SternenClan-Kätzin sich umdrehte und sie mit dem Schwanz zu sich winkte, folgte sie ihr zögerlich. Bald hatte sie die Graue eingeholt und passte sich an ihr Tempo an "Und, und was willst du mir zeigen?", fragte sie neugierig. Alle Feindseligkeit warvon ihr gewichen, nun blickte sie freundlich drein. Auch die Graue hatte den Stimmungswechsel der Schwarzen bemerkt, schnurrte kurz und trabte langsam weiter "Du wirst es gleich sehen", murmelte sie geheimnisvoll. Obwohl sie schon so unglaublich alt war, rannte die Alte mit ungewöhnlicher Leichtigkeit den Pfad entlang. Die andere blickte nur verwundert um sich und beobachtete die wunderschöne Umgebung. Immer wieder raschelte es verlockend im Unterholz und es duftete köstlich nach Mäusen. Doch die Führerin lief unbeirrt weiter, vorbei an der Schar Schmetterlingen, die durch die warme Luft tanzte.

    Fortsetzung folgt

  • FragenDatum27.01.2017 21:40
    Foren-Beitrag von Saphirherz im Thema Fragen

    An "eclipse" nein, tut mir leid

  • Alle GefährtenDatum22.01.2017 11:23
    Thema von Saphirherz im Forum Gefährtenliste

    HimmelClan

    Federvogel und Sonnenfall

  • KritikDatum21.01.2017 10:32
    Thema von Saphirherz im Forum Wünsche

    Wenn euch etwas an dem Forum nicht gefällt, dürft ihr es gerne sagen. Niemand wird für seine Meinung bestraft! Ich freue mich über negative Kritik als auch Verbesserungsvorschläge

    Liebe Grüße, Saphirherz

  • WünscheDatum21.01.2017 10:29
    Thema von Saphirherz im Forum Wünsche

    Nochmal: Wenn ihr Wünsche oder Ideen habt, lasst sie mich hören!

  • Streuner Datum17.01.2017 22:30
    Thema von Saphirherz im Forum Alle Mitglieder
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